top of page
Fels in der Brandung
deepInity_LogoSchriftzug.jpg

Hirn- I Herz- I Handkohärenz

Mein «Warum»

Navigierst du schon – oder funktionierst du noch?

Viele von uns stehen an Deck.
Wir steuern, entscheiden, wir halten ganze Systeme am Laufen.
Als Kapitäne sind wir sichtbar, leistungsfähig und verantwortungsvoll.
Aber was, wenn unserer innere Navigator längst verstummt ist?

Viele Jahre habe ich mir diese Frage nie gestellt. Nicht als Coach. Nicht als Mentorin. Und auch nicht als Frau. Eine Frau, die seit Jahren durch einen Sturm ging, ohne ihn wirklich zu bemerken. Schliesslich musste ich funktionieren. Oder etwa nicht?


2006: Es folgten erste Warnzeichen, die ich geflissentlich ignorierte.
2008: «Rien ne va plus», der Zusammenbruch folgte mit der Diagnose Depression
2010: Es gelang mir ein Neustart in der Arbeitswelt, doch so richtig hatte ich noch nicht kapiert

2021: Diagnose Brustkrebs, sie forderte mich erneut auf, in mich selbst hineinzublicken
2024: Endlich angekommen.

Heute weiss ich: Nur wer seine innere Crew kennt, kann wirklich führen.

Warum ich erst jetzt damit rausgehe?

Eigentlich wollte ich schon sehr früh gesehen werden. Aber gewisse Erfahrungen – und die Strategien, die ich daraus entwickelte –
führten dazu, dass ich mich nie wirklich zeigte.

Weil ich dachte, meine Geschichte sei vielleicht «zu viel». Oder «zu laut». Oder «zu unbedeutend». Und weil ich glaubte, Sichtbarkeit sei gefährlich. Denn wer sichtbar ist, wird angreifbar. Und Kritik? Die wollte ich auf keinen Fall. :)

Heute weiss ich: Genau darin lag mein größter Irrtum. Denn Sichtbarkeit ist nicht das Risiko – sie ist die Verantwortung.

Veränderung braucht Menschen, die sich zeigen. Gerade weil sie wissen, wie es sich anfühlt, sich zu verstecken. Gerade weil sie selbst durch den Sturm gegangen sind.

 

Deshalb bin ich heute genau richtig, wo ich bin. Und deshalb kann ich heute halten, was ich begleite.

Warum ich mit Geschäftsleitungen arbeite?

Weil ich gesehen habe, wie viel Geld und Energie in Trainings fliesst. Und wie wenig sich im Unternehmen wirklich veränderte, weil die Veränderung nicht von oben getragen wird.


Kein Kulturprozess funktioniert, wenn die Geschäftsleitung nicht mitgeht. Was oben nicht gelebt wird, kann unten nicht wirken.


Deshalb beginnt meine Arbeit an der Spitze. Damit die Wirkung entstehen kann, die sich ein Unternehmen tatsächlich wünscht.

Du bist kein C-Level, und trotzdem klar auf Kurs?

Systemisch denken – individuell begleiten

Ich arbeite mit Menschen in verantwortungsvollen Positionen. Und ich arbeite dort, wo Verantwortung auch wirklich übernommen wird.

Deshalb begleite ich keine Organisationen oder Führungsteams,
wenn die Geschäftsleitung selbst nicht Teil des Prozesses ist.


Denn:
Was oben nicht gelebt wird, kann unten nicht wirken. Und Veränderung lässt sich nicht delegieren – sie beginnt an der Spitze.

Gleichzeitig gilt:
Ich arbeite sehr wohl mit einzelnen Führungskräften – wenn sie sich aus eigener Überzeugung auf ihren Weg machen wollen. Nicht als Projekt im Unternehmen. Sondern als ganz persönliche Entscheidung.

Dann arbeiten wir nicht im Auftrag eines Systems, sondern aus deinem eigenen Entschluss. Unternehmerisch klar. Aber nicht delegiert. Sondern von dir selbst gewählt – weil du bei dir beginnen willst.

Warum ich Mentoring in der Wirtschaft anbiete?

Weil ich die Wirtschaft für systemrelevant halte – nicht nur ökonomisch, sondern gesellschaftlich.

 

Und weil ich glaube, dass sie der Ort ist, wo Veränderung ganz konkret wirken kann.

Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Zukunft nicht mit mehr Druck, mehr Tempo, mehr Leistung und mehr Kontrolle gestalten. Denn genau so habe ich selbst jahrelang funktioniert. Mit dem Resultat, dass ich über die Erschöpfung hinaus schoss.

 

Es ist Zeit für ein neues Führungsparadigma:

  • Führung, die denkt – und fühlt. 

  • Führung die Logik, Analytik und Struktur mit Intuition verbindet.

  • Führung, die neue Wege geht.

  • Nicht lauter – sondern klarer.

Der Wandel ist bereits da. Er zeigt sich überall in verschiedenen Formen. Jetzt brauchen wir neue Lösungen, die Verantwortung mit Selbstführung verbinden.

Die junge Generation lebt uns längst vor, was wir vielleicht nie wirklich gelernt haben: Work smart. Mit Sinn. Mit Klarheit.

Wenn wir diese Impulse nicht ernst nehmen, läuft die Wirtschaft leer – nicht weil uns Kapital fehlt, sondern weil innerer Halt verloren geht.

Ja, ich kenne die Zahlen

Und du wahrscheinlich auch.

 

  • Über 60% der Führungskräfte sind erschöpft.

  • Die WHO spricht von Stress als globaler Gesundheitsbedrohung.

  • Der Schweizer Stressindex bestätigt, was viele längst verdrängen.

  • 6,5 Milliarden Franken jährliche Kosten durch arbeitsbedingten Stress. Diese Summe umfasst sowohl direkte Kosten durch Absenzen als auch indirekte Kosten durch reduzierte Produktivität (Präsentismus) .

  • 28,2% der Erwerbstätigen in der Schweiz erleben ein kritisches Verhältnis von Belastungen zu Ressourcen am Arbeitsplatz.

  • Und dann sind da noch Kosten durch Fluktuation.

  • Ah ja... und dann wäre da noch der «Fachkräfte-Mangel».

Du kannst es auch nicht mehr hören?

Wahrscheinlich hast du sie monatlich in deinen Reports. Schön aufbereitet und präsentiert von deinem CHRO. Die Zahlen werden im Bord analysiert, diskutiert und dann an die Führungskräfte weiter delegiert.

Und während die Zahlen zirkulieren und die Führungskräfte rotieren,
verliert das System seinen Kurs – nicht weil es an Zahlen fehlt, sondern an «innerer Navigation».

​​​

Und was braucht es für eine Veränderung?

Zahlen erzählen nicht, wie es sich anfühlt, wenn der Kapitän ausbrennt – und der Navigator längst verstummt ist.

deepInity I Klarheit führt. Auch wenn’s stürmt.

Stogelenweg 14

8330 Pfäffikon

leuchtturm@deepinity.ch

bottom of page